Die Füchse Berlin haben sich nach der Niederlage im Topspiel der Handball-Bundesliga mit einem Heimerfolg zurückgemeldet. Beim Cheftrainer-Debüt von Runar Sigtryggsson für die HSG Wetzlar gewann der deutsche Meister mit 35:28 (19:13). Dem Team von Füchse-Coach Nicolej Krickau glückte damit die Reaktion auf die jüngste 38:40-Auswärtsniederlage bei der SG Flensburg-Handewitt, wodurch die Füchse auf Rang fünf bleiben.
Beim Tabellen-17. aus Wetzlar war Momir Ilic am Donnerstag angesichts der sportlichen Talfahrt als Headcoach zurückgetreten. Sein Nachfolger, der frühere Leipzig-Coach Runar Sigtryggsson, musste bei seinem Debüt mit seinem Team einen frühen Schock verkraften.
Wetzlars Linksaußen Ahmed Nafea traf beim Torwurf direkt zu Beginn den Fuß von Hakun West. Der Ägypter musste gestützt das Feld verlassen.
Allen voran Welthandballer Mathias Gidsel sorgte im Anschluss für letztlich klare Verhältnisse gegen ein wackeres Team aus Wetzlar. Der Däne war bester Werfer mit zehn Treffern bei elf Versuchen, Philipp Ahouansou kam für Wetzlar auf acht Treffer.
Nachdem die Füchse im November sieben Siege in Serie gefeiert hatten, ging das Team nun in den vergangenen vier Pflichtspielen nur zweimal erfolgreich vom Platz.
Im späteren Spiel am Sonntag stehen sich im Spitzenspiel der VfL Gummersbach und Champions-League-Sieger SC Magdeburg gegenüber (18 Uhr/Dyn).




















