Die deutschen Biathleten sind der Weltspitze auch in der Verfolgung von Östersund deutlich hinterher gelaufen. Philipp Nawrath rutschte nach Rang zwölf im Sprint noch auf Platz 13 ab, im Rennen ums Podest war er trotz nur einem Fehler auf den 12,5 Kilometern gänzlich chancenlos. Vor allem in der Loipe können die Skijäger des Deutschen Skiverbandes (DSV) weiter nicht mit den Besten mithalten, auf Sieger Quentin Fillon Maillet fehlten letztlich 1:10,9 Minuten.
Der als Dritter gestartete Franzose konnte mit zwei Strafrunden als Erster in dieser Saison die norwegische Dominanz nach deren beiden Doppelsiegen zum Auftakt durchbrechen. Zweiter wurde der schwedische Lokalmatador Sebastian Samuelsson (2 Strafrunden/+6,7 Sekunden), Einzel- und Sprintsieger Johan-Olav Botn landete diesmal auf Rang drei.
Außer Nawrath ließen die deutschen Biathleten neben dem Laufen auch am Schießstand diesmal gewaltig Zeit liegen. Philipp Horn (4/+2:09,5) fiel um vier Ränge auf Platz 20 zurück, Justus Strelow (4/+2:21,4) büßte als 23. zehn Positionen ein. Auch Danilo Riethmüller (3/+2:53,8) fiel auf Rang 31 zurück, lediglich Simon Kaiser (3/+3:19,5) machte als 36. ein paar Plätze gut.
Nach einigen Wochen in Skandinavien geht es für das deutsche Team nun erstmal für ein paar Tage zurück in die Heimat. Am Freitag (11.25 Uhr) geht es im österreichischen Hochfilzen mit dem Sprint weiter. Samstags (12.00 Uhr) steht die Verfolgung auf dem Programm, ehe am Sonntag (12.00 Uhr/alles ARD und Eurosport) der Staffel-Wettbewerb folgt.

















