Trainer Zsolt Löw vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat die Entwicklung von Eintracht Frankfurt gelobt, sieht sein Team aber mindestens auf Augenhöhe. "Ich würde nicht sagen, dass wir Außenseiter sind", sagte Löw vor dem Top-Spiel des 31. Spieltags bei der Eintracht am Samstag (18.30 Uhr/Sky).
Die Entwicklung der Frankfurter, die vier Spieltage vor Saisonende als Dritter (52 Punkte) vor den viertplatzierten Leipzigern (49) stehen, sei gut und gut für den deutschen Fußball. "Aber die haben wir auch bei RB Leipzig gehabt in den letzten Jahren, manchmal etwas steiler, manchmal ein bisschen weniger", sagte Löw.
In Frankfurt rechnet Löw mit einem temporeichen und spektakulären Duell. "Es wird sicherlich ein sehr gutes Fußballspiel sein für die Zuschauer, beide Mannschaften spielen sehr intensiven Fußball und ein aggressives Pressing. Es geht um viel", sagte Löw.
Die Personallage bei RB hat sich entspannt. Der beim enttäuschenden 1:1 gegen Holstein Kiel schmerzlich vermisste Spielmacher Xavi Simons steht nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. Nationalspieler David Raum sowie Offensivspieler Antonio Nusa stehen vor einem Comeback. Für Kapitän Willi Orban kommt ein Einsatz noch zu früh. Auch Torhüter Peter Gulacsi steht nach seinem Zusammenprall am vergangenen Wochenende nicht zur Verfügung.
