Michael Ballack schlägt sich im Duell seiner beiden ehemaligen Vereine auf die Seite von Bayer Leverkusen. Der frühere Kapitän der deutschen Nationalmannschaft wird die Werkself rund um das DFB-Pokalfinale am 25. Mai in Berlin gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern als Botschafter vertreten.
Ballack, der insgesamt fünf Jahre für Leverkusen spielte, fungiert beim sogenannten "Cup Handover" am 13. Mai sowie dann beim Endspiel als offizieller Repräsentant des Klubs. "Ich fühle mich geehrt", ließ der 47-Jährige, der in der "Vizekusen"-Saison auch das Finale des DFB-Pokals 2002 gegen Schalke 04 (2:4) verlor, über den Verein ausrichten.
Ballack hätte freilich auch den Finalgegner Kaiserslautern gut vertreten können: Mit den Roten Teufeln wurde er 1998 in seiner ersten Saison nach dem Wechsel vom Chemnitzer FC unter Trainer Otto Rehhagel deutscher Meister, ehe er ein Jahr später nach Leverkusen wechselte.
Bayers Geschäftsführer Fernando Carro zeigte sich derweil erfreut, "dass ein Fußball-Weltstar wie Michael Ballack nun erneut unsere Farben vertritt" und kündigte an: "Wir wollen die Verbindung zu ihm künftig weiter intensivieren und gemeinsame Projekte umsetzen."
