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Die DFB-Frauen ließen sich nach dem Krimi feiern
© IMAGO/Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler
Quelle: SID
20.07.2025 07:19 Uhr
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Nach Kraftakt "muss jeder Angst haben": DFB-Frauen wollen mehr

Völlig losgelöst hüpften die deutschen Fußballerinnen zu den Klängen von "Major Tom" Richtung Teambus. Die Stimmung nach dem Elfmeterkrimi mit Happy End war ausgelassen - und die Angriffslust riesengroß. "Viele haben nicht mehr an uns geglaubt", sagte Viertelfinal-Heldin Ann-Katrin Berger, die umgehend eine Kampfansage an den Weltmeister Spanien schickte: "Jetzt müsste jede Mannschaft Angst vor uns haben."

Die enorme Willensleistung in 105-minütiger Unterzahl gegen Frankreich (6:5 i.E.) stärkte den Glauben im deutschen Lager an den großen Wurf bei der EM enorm und machte den Rückschlag gegen Schweden (1:4) zuvor fast vergessen. "Man hat gesehen: Wir sind zu Großem fähig! Ich bin mir ganz sicher, dass wir auch die Spanierinnen packen", sagte Kapitänin Janina Minge nach einem Abend, an den sich alle noch lange erinnern dürften.

Da wäre die Rote Karte gegen Kathrin Hendrich (14.), die ihre Gegenspielerin am Zopf gehalten hatte, dann die Verletzung von Sarai Linder, dazu der vergebene Strafstoß von Sjoeke Nüsken (69.), die im Halbfinale gelbgesperrt fehlen wird. Aber auch die Wahnsinnsparade von Ann-Katrin Berger (103.) und das Happy End beim Nervenkrimi vom Punkt. Das deutsche Team steckte etliche Rückschläge weg und verlor zu keinem Zeitpunkt den Glauben an sich selbst.

"Ich habe der Mannschaft gesagt, dass Mentalität Talent schlägt. Das haben wir heute bewiesen", sagte Bundestrainer Christian Wück, der "fix und fertig" nach der "unfassbaren Leistung" war. Klara Bühl hatte das deutsche Team "noch nie so laufen gesehen" wie gegen die im Turnier bis dahin so offensivstarken Französinnen. Nach dem frühen Platzverweis habe der Vize-Europameister aber eine "Jetzt-erst-recht-Mentalität" entwickelt. "Wir haben uns in die Augen geschaut und wussten, dass wir dran glauben", sagte Bühl.

Bis zum Duell mit Spanien am Mittwoch in Zürich bleibt den DFB-Frauen wenig Zeit, um neue Kräfte zu mobilisieren. "Mal schauen, ob wir noch elf Spielerinnen aufstellen können", sagte Wück mit Blick auf die vielen Kräfte, die das deutsche Team im St. Jakob-Park in Basel gelassen hatte: "Aber ich kann versprechen, dass wir den Spanierinnen einen heißen Tanz liefern werden."

Nur wie lassen sich die Weltmeisterinnen am ehesten schlagen? "Hoffentlich zu elft", sagte Bühl - und lachte.

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