Die deutschen Synchronschwimmerinnen Klara Bleyer und Amélie Blumenthal Haz haben bei der EM auf Madeira nur knapp eine Medaille verpasst. Das Duett aus Bochum belegte in Funchal mit persönlicher Bestleistung den vierten Platz, 16,875 Punkte lagen die beiden hinter den Französinnen Romane Lunel und Anastasia Bayandina, die Bronze holten.
"Das ist ein super Ergebnis", sagte Bundestrainerin Stephanie Marx über Bleyer und Blumenthal Haz, die für ihren Auftritt zur Musik der sibirischen Band Otyken 261,1492 Zähler erhielten. Damit wurden sie nochmals etwa sechs Punkte besser bewertet als bei ihrer bisherigen Bestmarke im April.
"Ich bin so stolz auf meine Mädels. Das haben sie richtig gut gemacht, absolut powerful", sagte Stella Mukhamedova, die die beiden bei den Freien Schwimmern Bochum trainiert: "Alle Topnationen sind hier geschwommen, da ist Platz vier in Europa ein großer Erfolg."
Der Titel ging an die Österreicherinnen Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri. Die Schwestern, die bei Olympia in Paris Vierte geworden waren und bereits 2023 EM-Gold geholt hatten, triumphierten diesmal souverän vor den Spanierinnen Iris Tió/Txell Ferré, die 19,7783 Zähler hinter den Österreicherinnen lagen.
