Paralympicssiegerin Anna-Lena Forster bleibt im Weltcup der Alpinen weiter das Maß der Dinge. Die Monoskifahrerin feierte bei der vierten Station in Cortina d'Ampezzo ihre Siege zehn bis 13 und bleibt damit in der sitzenden Klasse in diesem Winter ungeschlagen. Erstmals seit den Paralympics von Peking musste sie dabei wieder gegen ihre damals so starken chinesischen Konkurrentinnen antreten, wies aber auch diese mit deutlichem Vorsprung in die Schranken.
In Cortina testeten die Para-Rennläufer in Abfahrt, Super-G sowie zwei Slaloms bereits die Paralympics-Strecken für 2026. Weitere Podestplätze für das deutsche Team holte Anna-Maria Rieder mit zwei dritten Plätzen in ihrer Spezialdisziplin Slalom in der stehenden Klasse.
Der 20 Jahre alte Christoph Glötzner verpasste in der stehenden Klasse bei seinem einzigen Start im Slalom als Vierter nur um eine Hundertstelsekunde sein erstes Treppchen im Weltcup, damit war er aber erneut bester Einbeiner. Auch Alexander Rauen kam in der Klasse der Sehbehinderten mit Guide Jeremias Wilke in einem Slalom auf Position vier.