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Marcel Wüst (m.) stürzte bei Tempo 60
© AFP/SID/PATRICK KOVARIK
Quelle: SID
11.08.2020 07:34 Uhr
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Das SID-Kalenderblatt am 11. August: Marcel Wüst stürzt schwer

Köln (SID) - Als Marcel Wüst beim Kriterium d'Issoire bei Tempo 60 im Peloton mit dem Franzosen Jean-Michel Thilloy zusammenstieß und nach dem Aufprall auf die Straße kurzfristig das Bewusstsein verlor, hielten die Radsport-Fans den Atem an. Viel hatte an jenem 11. August 2000 nicht gefehlt, und der damalige Festina-Fahrer hätte sogar sein Leben verloren - sein rechtes Augenlicht aber konnte nicht gerettet werden.

Trotzdem sei dieser Tag "mein zweiter Geburtstag", sagte Wüst vor knapp einem Jahr im Interview mit der Abendzeitung: "Das ist ein ganz spezieller Tag für mich. Mir wurde eine zweite Chance, ein zweites Leben geschenkt. Ich bin unendlich dankbar, dass ich damals nicht zu den Engeln gekommen bin."

Wüst, für den der folgenschwere Sturz das Karriereende bedeutete, ist heute "mit so viel Demut und Dankbarkeit erfüllt, dass ich überhaupt noch am Leben bin. Jeder Tag, an dem ich am Morgen aufstehe, ist ein Geschenk", sagte er: "Dieses Wissen führt dazu, dass ich eben auch Dingen, die im ersten Moment vielleicht nicht so positiv sind, Gutes abgewinnen kann."

Nach seinem Karriereende arbeitete der heute 52-Jährige unter anderem als Experte in der ARD und veröffentlichte sein Buch "Sprinterjahre". Am Ende seiner Laufbahn standen 14 gewonnene Etappen bei den drei großen Landesrundfahrten und über 100 Siege insgesamt - in Erinnerung bleibt aber vor allem dieser schwere Sturz am 11. August 2000.

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