Dresden (SID) - Die deutschen Skilangläuferinnen haben die Qualifikation zum Einzel-Sprint in Dresden gut überstanden. Von acht gestarteten Athletinnen schaffte es lediglich Antonia Fräbel (Asbach/13,95 Sekunden zurück) als 37. nicht in die Endläufe der Top 30. Überzeugen konnte aus deutscher Sicht die in dieser Saison eigentlich schwächelnde Top-Sprinterin Sandra Ringwald (Schonach/2,95 Sekunden zurück) auf Rang fünf. Schnellste im Prolog über 1,6 km war die Schwedin Hanna Falk (3:41,85 Minuten), das Feld war mit nur 52 Starterinnen allerdings auch relativ dünn besetzt.
Bei den Männern schafften es von sieben deutschen Startern nur Janosch Brugger (Schluchsee/4,84 Sekunden zurück) als 16. und Sebastian Eisenlauer (Sonthofen/6,91 Sekunden zurück) auf Platz 30 unter 63. Startern ins Viertelfinale. Der italienische Sprint-Weltmeister Federico Pellegrino (3:21,12 Minuten) gewann erwartungsgemäß den Vorlauf, sein Rivale und Tour-de-Ski-Sieger Johannes Hösflöt Kläbo (Norwegen) hatte seinen Start kurzfristig abgesagt.