Die Alpine Ski-Saison beginnt traditionell in Sölden in Österreich. Auf dem Rettenbachferner fahren die Sportler um die ersten Punkte für den Weltcup. In der kommenden Saison gibt es aber noch ein ganz besonderes Highlight: die Olympischen Spiele in Peking vom 4. bis 20. Februar.
Bis dahin haben die Sportler einige Wettbewerbe zu absolvieren, in denen sie sich selbst und ihren Fans zeigen können, was in ihnen steckt und mit viel Selbstvertrauen später zum größten Sportereignis der Welt aufzubrechen. Bei den Männern gibt es gleich mehrere, die sich Hoffnungen auf eine Medaille machen können. Die Weltcup-Wertung hat zunächst noch keine so große Bedeutung, doch die Sportler, die beim Gesamtweltcup die Nase vorn haben, haben auch in Peking die größten Chancen.
Mitmach-Tipp: Sportwette
Für die meisten Skisportfans ist es ein Wunschtraum, die vielen verschiedenen Veranstaltungen rund um den Ski-Gesamtweltcup live mitzuverfolgen, die Olympischen Spiele in Peking live zu erleben und vor Ort all die Sportgrößen zu treffen, die sonst nur im Fernsehen zu sehen sind. Da sich das allerdings nicht so leicht bewerkstelligen lässt, ist es eine gute Idee, die zahlreichen Wettbewerbe vom heimischen Sofa aus zu verfolgen.
Um die Spannung zu steigern, gibt es die Möglichkeit, spannende Sportwetten abzuschließen und einen Tipp auf die Favoriten abzugeben. Alle Spieler, die sich neu anmelden, können hier prüfen, ob beim Platzieren einer Wette oder der Neuanmeldung vielleicht ein Sportwetten Bonus möglich ist. Damit können sie mit einem kleinen Plus in die Saison starten und vielleicht sogar ein paar mehr Wetten abschließen und gewinnen.
Der Topfavorit und sein größter Rivale: Alexis Pinturault und Marco Odermatt
Der Franzose Alexis Pinturault hat in der letzten Saison zum ersten Mal die Siegtrophäe des Gesamtweltcups, die große Kristallkugel, mit nachhause genommen. Er ist vor allem in den techniklastigen Disziplinen, also im Slalom und im Riesenslalom, Weltklasse. Bei den Speed-Disziplinen ist er allerdings nicht so stark.
Sein größter Widersacher ist der Schweizer Marco Odermatt, der gute Chancen hat den Gesamtsieg beim Weltcup diese Saison einzufahren. Mit seinen erst 24 Jahren gehört er schon zur Weltspitze. Der Speed-Fahrer kann sich auf elf Abfahrtsrennen freuen. Im Slalom tritt er dagegen nicht an.
Zum Kreis der Favoriten für die kommende Weltcup-Saison gehören auch die Norweger Alexander Aamodt Kilde und Henrik Kristoffersen. Beim Rennen um die ersten drei Plätze haben auch die deutschen Männer Chancen. Das Aushängeschild bei den Speed-Wettbewerben, Thomas Dreßen, fällt diese Saison verletzungsbedingt aber aus. Mit Andreas Sander und Romed Baumann starten zwei neue Hoffnungsträger bei den Speed-Wettbewerben. Bei den Technikrennen haben Stefan Luitz (Riesenslalom) und Linus Strasser (Slalom) ebenfalls gut Chancen auf die Trophäe.
Keine Favoritin unter den deutschen Damen
Die DSV-Herren sind gut aufgestellt, doch im Damen-Team fehlen die Top-Fahrerinnen. Die aussichtsreichsten Kandidatinnen sind hier Lena Dürr, die beim Slalom und Riesenslalom startet, und Kira Weidle bei Abfahrt und Super-G, die bei der WM eine Medaille geholt hat.
Die Weltspitze der Damen wird von Italien und den USA bestimmt. Die Top-Favoritin ist die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die sich hoffentlich gut von einem schweren Schicksalsschlag in der vergangenen Saison erholt hat. Wenn sie in Topform ist, kann sie bis auf Abfahrt alle Disziplinen dominieren. Zwei weitere Favoritinnen sind die Schweizerin Lara Gut-Behrami und die Italienerin Federica Brignone.
Der Gesamtweltcup – eine große Herausforderung
Um den Gesamtweltcup zu gewinnen, müssen die Sportler über fünf Monate eine konstant gute Leistung bringen. Dabei haben die Spezialisten die Nase vorn, die in ihren Disziplinen viele Punkte einfahren. Techniker haben mittlerweile Vorteile gegenüber den Speedracern. Das beste Beispiel dafür ist Marcel Hirscher. Er hat mit seinen konstant guten Leistungen insgesamt achtmal den Gesamtweltcup geholt. Auf Platz zwei mit sechs Siegen ist Annemarie Moser-Pröll. Marc Giradelli hat den Wettbewerb um die Kristallkugel fünfmal gewonnen. Hermann Maier, Lindsey Vonn, Pirmin Zurbriggen und Gustav Thöni haben jeweils vier erreicht.
Wichtige Termine der Saison 2021/2022
In der neuen Saison stehen eine Menge Termine an. Zum ersten Mal in der Geschichte der alpinen Skirennen absolvieren Männer und Frauen gleich viele Speed- und Technikrennen. Die Herren haben ein etwas umfangreicheres Programm als die Damen. Sie absolvieren 11 Abfahrten, 10 Slaloms, 8 Riesenslaloms und 7 Super-G. Während die Damen jeweils 9 Rennen pro Disziplin absolvieren.
Zum Schluss noch ein kurzer Ausblick auf die wichtigsten Termine, damit auch wirklich kein Event verpasst wird und die Sportwette gut platziert werden kann.
Wichtige Voraussetzung für eine ausgeglichene Saison ist das planmäßig Stattfinden aller Rennen. Schon im Kalender 2020/21 war die Kombination nicht dabei. Sie fehlt auch im aktuellen Kalender für die Saison 2021/22.
Diese Disziplin scheint wohl vor dem Aus zu stehen. Bei Frauen und Männern finden in dieser Saison jeweils nur ein Parallelrennen statt, und zwar in Lech/Zürs. In Wengen und in Kitzbühel gibt es eine kleine Änderung. Es sind jeweils zwei Abfahrten und ein Slalom geplant. Auf der Streif in Kitzbühel entfällt der Super-G und in Wengen fällt die Kombination aus. Stattdessen gibt es in Garmisch-Partenkirchen gleich zwei Slaloms der Herren. Die Kandahar-Abfahrt fällt ebenfalls aus. Zudem fahren die Herren wie gewohnt im österreichischen Schladming das berühmte Nachtrennen. Die Frauen sind zu Gast in Lienz, Zauchensee und Flachau.
