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Coventry wäre die erste Präsidentin des IOC
Quelle: SID
30.01.2025 13:18 Uhr
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IOC-Präsidentschaftsanwärter werben für sich - Kritik am Modus

Geheim-Casting für die Bach-Nachfolge: Die sieben Bewerber um die Präsidentschaft des Internationalen Olympischen Komitees haben sich am Donnerstag den weiteren Mitgliedern der Ringe-Organisation hinter verschlossenen Türen präsentiert. Technische Geräte waren am IOC-Sitz in Lausanne nicht zugelassen, nichts sollte an die Öffentlichkeit dringen. Nachfragen waren nicht gestattet. Die Präsidentschaftsanwärter hatten insgesamt 15 Minuten und 30 Sekunden Zeit, für sich zu werben.

Die Reihenfolge wurde gelost, es traten nacheinander Prinz Feisal al-Hussein (61/Jordanien), David Lappartient (51/Frankreich), Johan Eliasch (62/Großbritannien/Schweden), Juan Antonio Samaranch Junior (65/Spanien), Kirsty Coventry (41/Simbabwe), Sebastian Coe (68/Großbritannien) und Morinari Watanabe (65/Japan) auf.

Anschließend stellten sich die Anwärter in Lausanne jeweils zehn Minuten lang 30 ausgewählten Medienvertretern. Die Fragen der Journalisten zielten vor allem darauf ab, wie die Kandidaten die Zukunft Russlands im Weltsport sehen oder welche Visionen sie bezüglich Klimawandel und Digitalisierung haben.

Ihre wesentlichen Ziele sind allerdings schon länger bekannt: Die "Wahlprogramme", die sogenannten Manifestos, hatten die Bewerber um die Nachfolge von Thomas Bach (71), der im Juni turnusmäßig nach zwei Amtsperioden und zwölf Jahren abtreten wird, bereits im Dezember veröffentlicht. Inhaltliche Überraschungen bei den kurzen Pressekonferenzen blieben somit aus - dafür aber wurde auf Nachfrage durchaus Kritik am Modus des "Wahlkampfes" laut. "Ich halte das für einen unproduktiven Vorgang", sagte Coe, der als Gegenspieler Bachs gilt, über das Prozedere. Wahlkampf lebe auch von der Interaktion, so der Brite. Prinz Feisal erklärte: "Ich persönlich wäre flexibler bei den Regeln, als es heute der Fall ist. Die Welt sollte wissen, wer ihre Anführer sind."

Bei der Wahl im Rahmen der 144. IOC-Session auf der griechischen Halbinsel Peloponnes (18. bis 21. März) wird geheim abgestimmt, eine neuerliche Präsentation der Bewerber soll es dann nicht geben.

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