Drammen (SID) - Die deutschen Skilangläuferinnen sind schwach in den klassischen Sprint-Weltcup im norwegischen Drammen gestartet. In der Qualifikation kamen von den fünf gestarteten Deutschen am Mittwoch nur Anna Winkler (Sayda) als gute 16. und Sandra Ringwald (Schonach/23.) ins Viertelfinale der besten 30. Laura Gimmler (Oberstdorf/32.), Hanna Kolb (Buchenberg/41.) und Antonia Fräbel (Asbach/57.) schieden aus.
Bei den Männern war für Sebastian Eisenlauer aus Sonthofen, den einzigen deutschen Teilnehmer, ebenfalls nach dem Vorlauf Schluss. Er belegte Platz 42. Schnellste im Prolog waren Lokalmatadorin Maiken Caspersen Falla sowie ihr Landsmann und Sprint-Olympiasieger Johannes Hösflot Kläbo.
Für den Deutschen Skiverband (DSV) setzt sich damit die insgesamt enttäuschende Saison fort, die bei Olympia in Pyeongchang ihren Tiefpunkt gefunden hatte. In Südkorea waren die deutschen Langläufer wie erwartet ohne Chance und Medaille geblieben.
