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Tore Berdal hat den diesjährigen Wasalauf gewonnen
Quelle: SID
03.03.2019 15:49 Uhr
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Norweger Berdal gewinnt 95. Wasalauf mit 15.800 Teilnehmern

Mora (SID) - Der norwegische Skilangläufer Tore Björseth Berdal hat den 95. Wasalauf mit 15.800 Teilnehmern gewonnen. Einen Tag nach seinem 31. Geburtstag siegte Berdal nach 90 Kilometern von Sälen nach Mora vor seinem Landsmann Stian Hölgaard (+10,6 Sekunden). Bei den Frauen sorgte Britta Johansson Norgren für einen schwedischen Heimsieg.

Der Wasalauf wird seit 1922 ausgetragen und ist eine der größten Langlaufveranstaltungen der Welt. Das Rennen am ersten März-Wochenende soll an die historische Flucht von Gustav I. Wasa auf Skiern vor den Soldaten des dänischen Königs Christian II. im Jahr 1521 erinnern. Schon in den Tagen vor dem Hauptrennen finden mehrere kürzere Wettkämpfe statt, insgesamt waren in der "Wasalauf-Woche" rund 62.000 Teilnehmer am Start.

Bei Berdals Zieleinlauf kam es zu einem Eklat, als mehrere Zuschauer neben der Strecke Fahnen der rechtsextremen "Nordischen Widerstandsbewegung" mit der Tyr-Rune schwenkten. Wasalauf-Chefin Eva-Lena Frick sprach von einer "geplanten Aktion" und distanzierte sich von dem Vorfall. Laut der Zeitung Expressen ging bei der Polizei eine Anzeige ein, verboten sind die Fahnen der Gruppe, die sich selbst als "nationalsozialistisch" bezeichnet, in Schweden aber nicht.

Berdal benötigte für die traditionell in klassischer Technik gelaufene Distanz 4:39:15 Stunden. Dies war die schlechteste Zeit seit 2007, der Streckenrekord des Schweden Jörgen Brink aus dem Jahr 2009 liegt bei 3:38:41 Stunden. Als bester der 303 gemeldeten Deutschen kam Thomas Freimuth auf den 46. Rang.

Der schwedische König Carl XVI. Gustaf hatte im Februar mit unbedachten Aussagen über den nationalen Mythos Wasalauf in seinem Land Empörung hervorgerufen. "Eigentlich ist das doch todlangweilig", sagte der 72-Jährige am Rande der alpinen Ski-WM im Fernsehstudio von SVT, "der Wasalauf ist das Langweiligste, was es gibt. Es passiert nichts. Sie laufen und laufen und laufen, nur auf den letzten Kilometern geben sie ein bisschen Gas."

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