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Weltcup Finale
ausgefallen
Marc Gisin ist schwer gestürzt
Quelle: SID
15.12.2018 18:12 Uhr
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Gisin-Sturz überschattet Sieg von Aamodt Kilde in Gröden

Wolkenstein in Gröden (SID) - Ein schwerer Sturz des Schweizer Skirennläufers Marc Gisin hat die traditionsreiche Weltcup-Abfahrt in Gröden und den Sieg des Norwegers Aleksander Aamodt Kilde überschattet. Gisin war auf der Saslong-Piste kurz vor einem der sogenannten Kamelbuckel gestürzt und dann bei hoher Geschwindigkeit unkontrolliert mit dem Kopf auf die Strecke geknallt. Gisin war augenscheinlich nach dem Aufprall bewusstlos und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Bozen abtransportiert.

Der 26-jährige Aamodt Kilde erwischte eine nahezu perfekte Fahrt und distanzierte in 1:56,13 Minuten den Österreicher Max Franz (+0,86 Sekunden) und den Schweizer Beat Feuz (+0,92) auf den Rängen zwei und drei deutlich. Josef Ferstl (Hammer/+1,33) zeigte nach seinem sechsten Platz im Super G erneut eine ansprechende Leistung und kam auf Rang zwölf.

Andreas Sander (Ennepetal/+1,77) verpasste nach einer durchwachsenen Fahrt die Top-15 und lag letztlich auf Platz 19, direkt vor Manuel Schmid (Fischen/+1,91) und Dominik Schwaiger (Königssee/+1,98). "Es war mehr möglich, in der Ciaslat habe ich sicher einige Zehntel liegen lassen, und auch ein paar Plätze", sagte Sander im ZDF. Klaus Brandner (Königssee/+3,82) landete als 51. weit außerhalb der Weltcuppunkte.

Am Abend erklärte der Schweizer Skiverband, der Zustand Gisins sei so stabil, dass er noch am Samstag zu weiteren Untersuchungen in die Schweiz geflogen werden könne. Die genauen Diagnosen zu seinen Verletzungen würden für Sonntag erwartet. 

Nach Angaben der Schweizer Zeitung Blick soll sich Gisin vier Rippen gebrochen, eine Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung im Beckenbereich zugezogen haben. "Meine Fahrt wird einfach unwichtig, wenn dem eigenen Teamkollegen so etwas passiert", sagte Gisins Landsmann Feuz.

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