Köln (SID) - Die FIS wird sich am Samstag mit den Dopingsperren im russischen Skilanglauf-Team beschäftigen. Das Thema stehe beim jährlichen Herbsttreffen des FIS-Councils in Oberhofen/Schweiz auf der Agenda, teilte der Ski-Weltverband am Mittwoch mit. Ob dann auch ein Urteil über einen Weltcup-Start der Russen gefällt wird, ist noch offen.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte zuletzt sechs russische Athleten, darunter den Sotschi-Sieger Alexander Legkow, lebenslang in allen Funktionen für Olympia gesperrt. Für den am 25. November beginnenden Weltcup ist das Sextett nach aktuellem Stand allerdings startberechtigt, weil die vorläufige FIS-Sperre am 31. Oktober abgelaufen ist. Derzeit nehmen die russischen Athleten weiter an Vorbereitungswettkämpfen teil.
